Tebartz-van Elst noch immer im päpstlichen Verschiss


Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Bild: Wikimedia Commons/Medienmagazin pro)
Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Bild: Wikimedia Commons/Medienmagazin pro)
Papst Franziskus hat offenbar wenig Interesse, den früheren Bischof von Limburg mit einer neuen Aufgabe im Vatikan zu betrauen. Vielmehr wird das Kirchenoberhaupt mit den Worten zitiert: „Ich denke gar nicht daran.“


Von Jörg Bremer|Frankfurter Allgemeine

Franz-Peter Tebartz-van Elst, der frühere Bischof von Limburg, wartet vergeblich auf eine Ernennung durch Papst Franziskus. Vielmehr wird der Papst mit den Worten zitiert: „Ich denke gar nicht daran.“ Er wolle lieber überhaupt nicht über so etwas reden.

Tebartz-van Elst war im Januar auf eigene Initiative beim Chef des Rates für die Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, vorstellig geworden. Daraufhin hatte sich Fisichella Ende des Monats beim Papst für den Deutschen eingesetzt – aber offensichtlich vergeblich. Ohne eine Ernennung durch den Papst kann Fisichella den Moraltheologen weder in den Rat aufnehmen noch zu seinem Sekretär erklären. Er könnte den Moraltheologen lediglich am Papst vorbei mit besonderen Aufgaben betrauen.

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4 Comments

  1. Tja, Tebartz, war wohl nichts mit „eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“. Hätte beim B16 eventuell noch besser geklappt? Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben (und nicht der liebe Gott). 😉

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