Der Deutsche Evangelische Kirchentag hat seine Linie im Umgang mit Rechtspopulisten festgelegt. „Nicht eingeladen wird, wer sich rassistisch äußert“, heißt es in einem Beschluss des Präsidiums, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.
Nach der umstrittenen Entscheidung des Deutschen Katholikentages, für dessen vergangenes Treffen im Mai Vertreter der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) von den Podien auszuschließen, verfolgt der evangelische Kirchentag eine andere Linie: Entscheidend für Vortragende sei deren fachliche Kompetenz. „Es wird niemand wegen seines Parteibuchs ein- oder ausgeladen“, beschloss das Präsidium. Dem Gremium gehören unter anderem die Bundesminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Thomas de Maizière (CDU) und die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt an.
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Ramen.
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