Merkel: Christlicher Glaube „eine wichtige Sache“


Angela_Merkel1Kanzlerin spricht über ihre religiösen Vorstellungen


DIE WELT

In ihrem wöchentlichen Video-Podcast hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein Glaubensbekenntnis abgelegt. Der Glaube sei ihr „in der Frage der eigenen Lebensführung eine wichtige Sache“, sagte Merkel in dem im Internet veröffentlichten Video. Er gebe ihr Halt, Orientierung und Zutrauen. Es sei klar, „dass ich als Mensch ja auch weiß, dass ich Fehler mache“, sagte sie. Der Glaube lasse sie dabei wissen, „dass ich aber doch auch aufgefangen und aufgehoben bin in den Zeiten, in denen man einmal nicht stark ist, sondern vielleicht auch schwach ist, und das ist für mich eine große Beruhigung“.

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3 Comments

  1. Frau Merkwürden, wir Deutschen haben mehrheitlich vom evangelischen oder katholischen Staat die Schnauze gestrichen voll und sehen in den vielen politischen Religioten die gleiche Gefahr wie vor gut 100 Jahren. Damals gab es etwa 63% Evangele und 32% Katholen

    Die gerechten Kriege führen zu 95% gute Christen, die Militärbischöfe segnen die Waffen und versichern den Einfaltspinseln herrliche Siege wie im RKK Hirtenbrief 1914 „die Heilsfrüchte des Krieges für die herrlichen Erfolge und Siege, mit denen der Himmel unsere Waffen gesegnet hat ,,, und den Feind für seine Gottlosigkeit zu züchtigen“, Kriegsopfer sind schwach im Glauben, die RKK segnet auch Waffen der gottlosen Feinde und verspricht ihnen sichere Siege.

    Auf dem Katholikentag 1929 verrät Prälat Dr. Ludwig Kaas indirekt das RKK Vorhaben „Niemals ist der Ruf nach einem Führertum großen Stils lebendiger und ungeduldiger durch die deutsche Volksseele gegangen als in den Tagen, wo die vaterländische und kulturelle Not uns allen die Seele bedrückt“.

    Die Oberhirten der Amtskirchen feiern ihren NAZI Diktator in den höchsten Tönen “In Hitler ist die Zeit erfüllt für das Deutsche Volk, denn durch Hitler ist Christus, Gott, der Helfer und Erlöser, unter uns mächtig geworden. Darum ist der Nationalsozialismus positives Christentum der Tat. Hitler ist jetzt der Weg des Geistes und Willens Gottes zur Christuskirche deutscher Nation” (EKD Präses Müller 1934).

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  2. Merkels „große Beruhigung“, kann einem ganz schön beunruhigen. Politik, weder national noch international, auf „Vertrauen auf imaginäre Gehirngepinste“ aufzubauen, ist für Viele nicht gerade als „unbedingt vertrauenswürdig“ nachvollziehbar.

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