Papst lobt missionarischen Einsatz des Neokatechumenalen Wegs


Verehrungswürdige Puppe. Themenbild
Verehrungswürdige Puppe. Themenbild
Papst Franziskus hat 200 Familien der geistlichen Bewegung „Neokatechumenaler Weg“ mit insgesamt 600 Kindern als Missionare an 31 neue Missionsstützpunkte in Asien, Amerika, Europa und Ozeanien ausgesandt. „Geht im Namen Christi in die ganze Welt hinaus, um das Evangelium zu verkünden“, sagte Franziskus am Freitag im Vatikan vor mehreren Tausend Mitgliedern der Bewegung.


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In seiner Ansprache würdigte er den Neokatechumenalen Weg als „Geschenk der Vorsehung für die Kirche in unserer Zeit“. Er freue sich darüber, dass die Gemeinschaft auf Wunsch von Bischöfen christliche Familien in die Ortskirchen aussende, die durch ihr Glaubenszeugnis das Evangelium verkündeten. Angesichts von Leiden und Gottesferne in den Randgebieten Europas, Amerikas und vielen Städten Asiens, bedürften die Menschen heute mehr denn je Gottes Wort, so Franziskus.

Weiter sagte der Papst, Seelsorge könne heute nicht mehr nur einfach „Konservierung“ bedeuten. Sie müsse vielmehr einen „entschieden missionarischen“ Charakter haben. Dies sei das Wichtigste, um zu verhindern, dass „sich das Wasser in der Kirche staut“, erklärte Franziskus. Der Neokatechumenale Weg verfolge dieses Konzept schon seit Jahren.

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