Salman Rushdie: Religionen müssen Spott ertragen


Salman Rushdie, Bild: wikipedia

Der britisch-indische Autor Salman Rushdie hat während der Vorstellung seiner Autobiografie in Berlin das Recht auf Meinungsfreiheit auch gegenüber dem Islam verteidigt:

‚Es gibt einen Unterschied zwischen einem Angriff auf Menschen und einem Angriff auf Ideen‘, sagte der 65-Jährige am Montag. Auch Religion müsse sich deshalb Spott und Kritik gefallen lassen. ‚Über den Papst stehen jeden Tag irgendwelche Witze in den Zeitungen, ohne dass Katholiken deshalb die Welt die Luft sprengen‘. In seinen vor zwei Wochen erschienenen Memoiren (SZ vom 20.9.) schildert Rushdie wie er die Jahre seit dem Todesurteil durch Ayatollah Chomeini erlebte.

Süddeutsche.de

2 Comments

  1. Der gravierende Unterschied ist der, dass diejenigen die den Papst für den Stellvertreter Gottes halten, zu etwa 90% – 92% lesen und schreiben können.

    Dagegen sind die Islamisten, die Mohammed für den Propheten Allahs halten, nur zu 5% bis maximal 25% fähig zu lesen und schreiben. Wie also sollen sie Kritik verstehen, zumal ihre Mullahs sagen „Schlagt die Kritiker tot, es ist Allahs Gebot“

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  2. Alles was die Menschen veräppelt muss auch Kritik und Spott ertragen können. Dear Mister Rushdie, darüber sind wir uns einig.

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