Einzelne Christen begegnen Islam mit «Hass-Mails»


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Die Evangelische Kirchgemeinde Weinfelden ist noch nicht zur Ruhe gekommen. Ihr Präsident Helmut Wiegisser erhält noch immer «heftige Hass-Mails». Wiegisser betont, es seien sehr wenige, nur eine Handvoll Menschen, die ihn hasserfüllt unter Druck setzten. Deshalb dürfe man ihren Unmut nicht überbewerten.


Von Inge Staub|Thurgauer Zeitung

Auslöser dieser Beschimpfungen war die Absicht der islamischen Gemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat, einen Informationsabend über den Islam im evangelischen Kirchgemeindehaus Weinfelden abzuhalten. Nachdem diverse Anrufer Helmut Wiegisser drohten, sie würden vor dem Kirchgemeindehaus einen Sitzstreik abhalten, liess dieser den Vortrag in den «Frohsinn» verlegen. «Ich wollte verhindern, dass die Situation eskaliert», sagt er. Helmut Wiegisser hatte die Anfrage der islamischen Gemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat gutgeheissen, weil er der Meinung war: «Das sollte Platz haben in unserer Gemeinde.» Schliesslich wollte Imam Nabeel Ahmed den friedfertigen Islam vorstellen und sich von radikalen Islamisten distanzieren.

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2 Comments

  1. Wiegisser sieht nur sehr wenig,der Moslemische Glaube ist halt sehr unausgeglichen und oft mit Hass bestückt und bei Volksentscheiden,wie
    sähen die aus……………….

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