LHC Cern: Wiesel gegen 66KV-Transformator


Bild aus der Bauzeit des LHC. ©CERN
Bild aus der Bauzeit des LHC.
©CERN
  • Ein Wiesel hat am Kernforschungszentrum Cern einen Kurzschluss verursacht.
  • Durch den Stromausfall musste der weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC seinen Betrieb einstellen.
  • Das Tier ist tot – der LHC in Reparatur.

Süddeutsche.de

Ein Wiesel hat im Europäischen Kernforschungszentrum Cern nahe Genf eine der komplexesten Maschinen der Welt außer Gefecht gesetzt. Der weltgrößte Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) habe seinen Betrieb eingestellt, nachdem das Tier am Freitag für einen Stromausfall gesorgt habe, sagte Cern-Sprecher Arnaud Marsollier.

Der Wiesel sei an einen 66-Kilovolt-Transformator geraten und habe dadurch einen Kurzschluss ausgelöst. Der Wiesel ist tot – und nur noch wenig von ihm übrig, sagte Cern-Sprecher Arnaud Marsollier dem Rundfunksender BBC.

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