Nord-Regierungschefs wollen Reformationstag als weiteren Feiertag


Die norddeutschen Ministerpräsidenten haben sich am Donnerstag für die Einführung eines zusätzlichen Feiertages in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ausgesprochen.

evangelisch.de

Bei einer Sondersitzung der Konferenz Norddeutschland in Berlin empfahlen sie dafür den Reformationstag (31. Oktober). Der neue Feiertag in Norddeutschland solle in einem möglichst breiten gesellschaftlichen Konsens sowohl in den Ländern wie auch über die Ländergrenzen hinweg gefunden werden, hieß es.

In Mecklenburg-Vorpommern ist der Reformationstag bereits ein gesetzlicher Feiertag. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (beide SPD) verwiesen auf ein gemeinsames Interesse an einem zusätzlichen Feiertag in den norddeutschen Bundesländern. Die Diskussion in Niedersachsen solle nun engagiert weitergeführt und möglichst im Sommer abgeschlossen werden, sagte Weil.

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