Der Verfassungsschutz warnt vor den Praktiken von Scientology. Inkognito geht die umstrittene Organisation jetzt auf Mitgliederfang im Netz. Mit Tarnnamen versucht Scientology, Jugendliche auf Facebook und YouTube zu ködern.
Illegale Downloads, Pornografie, Abofallen – Das Internet birgt so einige Risiken für Jugendliche. Eine neue Gefahr droht jetzt in sozialen Netzwerken. Mit Tarnnamen versucht die Organisation Scientology den Nachwuchs in sozialen Netzwerken wie „Facebook“ und „YouTube“ zu ködern.
Perfide Tarnnamen als Köder
Nordrhein-Westfalens Verfassungsschutzchef Burkhard Freier warnt in den Montagszeitungen der „WAZ“-Mediengruppe vor verdeckten Aktionen von Scientology in sozialen Netzwerken.
Die oben erwähnten Kampagnen „Jugend für Menschenrechte“ (engl.: Youth for Human Rights) und „Sag NEIN zu Drogen – Sag JA zum Leben (engl.: Say NO to drugs – say YES to life) gehören zu den größten, effektivsten und anerkanntesten Kampagnen auf den jeweiligen Gebieten der Welt! Ihre Materialien sind mehrfach ausgezeichnet und werden von Schülern, Eltern, Lehrern, Pädagogen und sogar Polizeistationen deshalb verwendet, weil sie effektiv sind und den Betroffenen helfen!
Dass die Scientology Kirche diese Kampagnen unterstützt, verbreitet und sponsert spricht in meinen Augen eindeutig für Scientology, als dagegen. Nur wer die Kampagnen und Materialien nicht kennt und uninformiert ist, fällt auf diesen billigen Trick des VS‘ und der Massenmedien herein. Sie haben nichts mit der religiösen Ansicht Scientologys zu tun, doch das interessiert den VS wohl nicht, der sich selbst mal an die eigene Nase fassen sollte.
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