Kretschmann: „Islamunterricht muss kontrollierbar sein“


Baden-Württembergs Ministerpräsident kritisiert, dass viele islamische Verbände keine Religionsgemeinschaften seien Quelle: dpa/Marijan Murat
Anstatt in Hinterhofmoscheen müsse islamischer Religionsunterricht im öffentlichen Raum stattfinden, fordert der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Seine Regierung hat dafür einen Plan vorgelegt.

DIE WELT

Die baden-württembergische Landesregierung will den islamischen Religionsunterricht neu organisieren. Dafür will sie eine Stiftung gründen, die bundesweit einzigartig wäre. „Wir haben Verbände, die meinen, sie seien Religionsgemeinschaften. Das sind sie aber nicht“, erklärte der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ den Hintergrund.

Da es in den islamischen Staaten keine Trennung von Staat und Moschee gebe, „ist der Islam nicht zivilgesellschaftlich institutionalisiert. Deshalb fehlt uns der verbindliche Ansprechpartner“. Deshalb benötige man Provisorien, „damit wir einen Religionsunterricht mit einer provisorischen Trägerschaft anbieten können“, so Kretschmann. Die Verbände, mit denen die baden-württembergische Landesregierung aktuell verhandle, sei türkisch dominiert.

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2 Comments

  1. Sommerpausenfüller. Political Bla…Bla…Bla… Da wird bestimmt nichts draus. Religioten sind wie Katzen, die fallen, dank der Gutgläubigkeit ihrer Mitmenschen, immer wieder auf die Beine.

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