Vatikan: Gottesglaube ist kein Parteiprogramm


Gerhard L. Müller links im Bild
Gerhard L. Müller links im Bild

Der Aufruf von deutschen Politikern zur Ökumene stößt bei der katholischen Kirche auf entschiedene Ablehnung. Ihr oberster Glaubenshüter Erzbischof Müller sagt, die Katholiken könnten nicht von den Protestanten verlangen, den katholischen Glauben zu übernehmen. Das gelte auch umgekehrt.

n-tv

Der oberste Glaubenshüter der katholischen Kirche, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, hat den Einsatz prominenter Katholiken und Protestanten für ein Ende der Kirchenspaltung kritisiert. Deutsche Spitzenpolitiker täten mit Aufrufen wie „Ökumene jetzt!“ so als sei Kirche eine politische Partei, sagte der Präfekt der vatikanischen Kongregation für die Glaubenslehre der „Rheinischen Post“. Müller gilt als eingefleischter Erzkonservativer.

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