Dodo Kretschmann fordert Meinungsfreiheit in der Kirche


kretschmann150Die katholische Kirche sei von Angst regiert, beklagt der Grünen-Politiker in der ZEIT. Besonders das Kondom-Dogma hält er für weltfremd und überflüssig.

ZEIT ONLINE

Der baden-württembergische Ministerpräsident und bekennende Christ Winfried Kretschmann wirft der katholischen Kirche vor, von Zwang beherrscht zu sein. „Mich irritiert vor allem, wie viel Angst in unserer Kirche regiert“, sagte der Grünen-Politiker der ZEIT. „Die Dogmen lasten wie ein Alb auf uns Gläubigen.“ Dass die Kirche nicht zugeben könne, zu irren, könne Kretschmann am schwersten ertragen.

Das Problem seien nicht die Dogmen an sich, sondern dass die Kirche sie alle für richtig halte, sagte der Grünen-Politiker weiter. „Auch wenn manche es noch nicht wahrhaben wollen: Die Zeiten sind vorbei, in denen die Hierarchie Debatten einfach für beendet erklären konnte“, sagte Kretschmann.

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3 Comments

  1. Was für ein Dummschwätzer und Träumer. Meinungsfreiheit gibt es in keuner Religion so wenig wie Menschenrechte

    Der RKK Großinquisitor Ratzinger erpresst 1990 fast all-wissend: „Wer nicht die unfehlbaren Inhalte des christlichen Glaubens ohne Zweifel, ohne Kritik und Vorbehalte annimmt, der hat einen persönlichen Defekt, eine mangelhafte persönliche Heiligung, ein ungenügend gebildetes Gewissen, eine sündige Verfasstheit, eine auf Vorurteilen beruhenden Geist der Kritik und huldigt der Untreue gegen den Heiligen Geist.“

    Diese RKK Drohung und Erpressung durch geisteskranke Psychopathen dient dem Machterhält über ein Heer von Einfaltspinseln, denen mit mythischen Trugbilden selbständiges Denken und freie Lebensgestaltung verteufelt wird. Damit werden Protz und Prunk der RKK dauerhaft gesichert, als Höhepunkt dazu sexueller Missbrauch der Kinder williger Religioten, die von grauenhafter Höllenpein beeindruckt sind. Jegliche Kritik am psychopathologischen Wahn der Gottesdeuter ist strafbare Blasphemie,

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  2. Er könnte doch ganz einfach die Debatte für sich beenden! Nachdenken, abschwören, austreten, basta. Aber scheinbar fühlt er sich ja in diesem Sumpf von abergläubigem Schwachsinn immer noch ganz wohl. Vielleicht ist es aber auch die unter Gläubigen weitverbreitete Angst vor der postmortalen Zukunft, die diese Dogmen wie ein Alb auf ihm lasten lassen? Oder vielleicht auch nur Unsicherheit oder ein bisschen Feigheit, deswegen von dem religiotischen Klimbim abzulassen? Was allerdings tatsächlich besorgniserregend ist, das ist, dass Leute mit so einer irrealen Denkweise, in Deutschland politische Spitzenpositionen inne haben.

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